Gedichte

 

 
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«Urchiges» von Walter Käslin

Das Nidwaldner Volksblatt/Vaterland veröffentlichte regelmässig Texte von Walter Käslin: Berichte über Veranstaltungen, Leserbriefe, Gedichte und «Urchig»-Beiträge. Deren grosse Anzahl erstaunt, sind es doch 162 Folgen dieser Kolumne in den dreizehn Jahren von 1982-94 geworden. Sie wieder zu lesen lohnt sich, denn Walter Käslin vermittelt uns ein facettenreiches Bild der hiesigen Geschichte. Im Themenregister sind Käslins Schwerpunkte ersichtlich. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Wiederlesen im Gedenkjahr Walter Käslin/Urs Zumbühl.

PDF «Walter Käslin Urchiges 1982-1994»


36 Gedichte von Walter Käslin

Die zwischen 1973 und 1995 erschienenen Gedichtbändchen von Walter Käslin – ‹Chäslichruid›, ‹Der Orgelischt›, ‹Di root Eysepaan› und ‹Häiterluft - Timmerfeen› – sind vergriffen und nur noch schwer erhältlich. Wir bieten Ihnen 36 Gedichte an, die für den Schulunterricht aufgearbeitet worden sind. Sie finden dabei Heiteres und Besinnliches, und die Texte in unserer Nidwaldner Mundart laden zum Vortragen ein.

PDF «36 Gedichte von Walter Käslin»


Weitere Gedichte zu folgenden Themen:

PDF «Samichlais»
PDF «Weihnachten»
PDF «Umwelt»
PDF «Landwirt»
PDF «Musik»


Bärge, wo i Himmel gand,
ghogerigs und äbes Land,
Schattewäldli chuel und lieb:
Alles das isch Beggeriäd.

Beggriäder Liädli. Musik und Text: Walter Käslin

 

«verruckt
das Wiadukt

sone Protz
vome Chloz

sone Brocke
vome Mocke

es Gschräi
us Stäi

e Schlegel
us Beton
und Traat

wo s Panoraama
zämeschlaad.»

s Leenewiadukt. In: Di root Eysepaan

 

D Bletter gheijid
und es faad etz afe herbschte,
d Bletter gheijid
und vergaa tuäd d Farbepracht.
D Näbel steygid usem See
und s faad a winde,
und es chuäled und wird cheydigfeyschdri
Nacht.

Herbscht. Text und Musik: Walter Käslin

 

Är wott nid Späck und Boone,
är wott äifach Magroone,
heech uf der Alp, im Tal,
i de Wuche sibemal.
Käi Naatisch, käi Meloone,
är wott Älpler-Magroone,
derzuä e Meygimoscht,
das isch sey liebschti Choscht.

Refrain zum Lied «Älpler-Magroone». Text: Urs Zumbühl /Musik: Walter Käslin